Glossar

Kennzahlen

oft auch Key Performance Indicators (KPI) genannt, ergänzen die Berichte zur Einhaltung der Servicelevel und dienen dem Qualitätsmanagement von Prozessen und Services.

Die Herangehensweise bei der Erhebung von KPIs ist folgende:

  1. Definition der Ziele eines Services oder Prozesses
  2. Lokalisieren der wichtigsten/relevanten Hemmnisse, den so genannten kritischen Erfolgsfaktoren
  3. Finden von Messmethoden, die das Eintreten der kritischen Erfolgsfaktoren abfragen.

Klassischerweise haben KPIs mindestens einen definierten Zielwert, sowie Schwellwerte für Alarmierungen und festgelegte Messintervalle.

Key Account Manager

Der Key Account Manager kümmert sich um die Belange und Interessen von seinen ihm zugeteilten Kunden. Jedem Kunden ist ein dedizierter Key Account Manager zugeordnet. Die Aufgaben des KAM umfassen u.a.:
• Pflege der Kundenbeziehungen
• Identifikation von Anforderungen für neue Services
• Diskussion von Anforderungen für neue oder geänderte Services
• Erstellung von Service-Scheinen
• Ermittlung der Kundenzufriedenheit
• Entgegennahme von Kundenbeschwerden
In ITIL gibt es für die Kunden-Pflege einen eigenen Prozess, das Business Relationship Management. Die hierin beschriebenen Aufgaben entsprechen denen eines Key Account Managers, der in ITIL Business Relationship Manager genannt wird.

Keyframe

ist ein Schlüsselbild, dass eine Position in einer Essenz repräsentiert.

Komplexitätsklasse

Die Komplexitätsklasse soll die Vielschichtigkeit der Systemlandschaft eines Services beschreiben. Diese wird bspw. anhand von Struktur, Ressourcenbedarf oder Datenvolumina klassifiziert.

Konfektionierung

ist die Anpassung der Produkte an die technisch und oder gestalterischen Anforderung der Plattform. Zum Beispiel die Bereitstellung von 1:1 Material für Facebook

Korrektursystem

Sollten in der Integrationsphase Fehler auftreten, so werden die Korrekturen auf dem Korrektursystem (K-System) durchgeführt, sofern dies vorhanden ist. Dies kann sinnvoll sein, wenn im Entwicklungssystem ggf. schon ein neuer Stand besteht und dies nicht mehr mit dem Integrationssystem übereinstimmt.

Korrespondentenbericht

dienen dazu, eine aktuelle Nachricht mittels Daten, Statistiken, neutralen Analysen und Zitaten von beteiligten Personen in ihren Kontext zu stellen. Der Korrespondentenbericht zieht keine Schlussfolgerungen und verfolgt nicht die Absicht eine Meinung zu verbreiten. Er ist so neutral wie möglich.

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