Kategorie: SAP

Als Single Point of Contact (SPoC) wird in einer Organisation eine zentrale (also einzig mögliche) Anlaufstelle für ein
bestimmtes Thema oder Problem oder eine festgelegte Tätigkeit bezeichnet.
Im IVZ ist der SPoC eine Teilaufgabe des Leitstands.

Dimensionierung der IT-Systeme in Bezug auf den benötigten Ressourcenbedarf.
Das Sizing kann sich auf einzelne Aspekte beziehen oder mehrere Faktoren berücksichtigen.
Beispiele: Arbeitsspeicher, Datenspeicher, Mehrsystemlandschaft, Prozessoren, Netzwerk, …

Verletzungen der in den Service-Scheinen beschriebenen Verfügbarkeiten werden im IVZ als SLA-Verletzung bezeichnet. Konkrete Festlegungen zur Messung von SLA-Verletzungen sind in der Servicelevel-Vereinbarung definiert (bspw. Störungsbeginn).
Eine SLA-Verletzung führt automatisch zu einem Sicherheitsvorfall.

​In der Servicelevel-Vereinbarung sind Betriebsstörungen beschrieben. Hier findet sich ebenfalls die Definition für den Störungsbeginn, also den Start-Zeitpunkt für die Messung einer potentiellen SLA-Verletzung sowie die Meldepflichten.

​Für Betriebsstörungen bei Services mit einem Servicelevel Gold oder Platin sind besondere Dokumentations- und Kommunikationspflichten des IVZ vereinbart. Diese sind in der Servicelevel-Vereinbarung beschrieben. Für Störungsberichte gibt es ein Template.

Für die Servicelevel Silber und Bronze können im Service-Schein vereinbart werden, dass ebenfalls Störungsberichte erstellt werden.

​Speicherung einer Kopie der Daten inclusive Betriebssystem und Applikation auf mindestens einem vom Original unabhängigen Medium. Die Häufigkeit der Datensicherung und der Speicherort hängen von der Relevanz der Daten ab. Für Kundendaten werden die Optionen der Datensicherungen in den Servicekatalog-Einträgen beschrieben.